Herrentag, wie eigentlich in jedem Jahr gehts wieder eine Woche ans Wasser, Fritze und Timo wollten diesesmal ein völlig neues Gewässer befischen. Im Vorfeld wurde der See genau unter die Lupe genommen und einige Spots mit etwas Futter versehen, die Spannung war hoch. Alles war perfekt, so schien es, nur die Fische wollten einfach nicht, schon 2 Nächte und nichts. Einige riesen Rotfedern aber vom Zielfisch weit und breit keine Spur. So kommen schnell die ersten Zweifel auf, denn die Laichzeit steht kurz bevor und mit etwas Pech ist sie gerade im vollen gange. Doch in der 3. Nacht der ersehnte Dauerton, Timo schaffte es nicht mal in die Wathose, sofort mit Schuhen und Hose rein ins Wasser und ran an die Rute, ab ins Schlauchboot und Richtung Fisch. Nach kurzer Zeit war dann der erste Fisch im Kescher, an einem neuen See immer was ganz besonderes. Nur eine halbe Stunde später war Fritze dran, der mit seinem Boot in der Dunkelheit verschwand. Es pletscherte einige Male so heftig, das man sich schon Sorgen machen mußte aber nach 10min lief er mit einem dicken Spiegler an Board in den Hafen ein. Gleich 14kg, einfach genial und alle Zweifel waren dahin. Wie es so oft ist, war die Freude nur von kurzer Dauer am nächsten Morgen bekammen die Jungs Besuch von der Forstaufsicht, sie mögen doch den Platz räumen da Sie hier wild campen. Um jeden Stress aus dem Weg zu gehen machten sie das natürlich, schöne Sch…. . Dieter, Christian und Dion waren zur selben Zeit an der Elbe und einen Anruf später war klar wo der Weg hin führt, ab zum Fluss. Das fischen an der Elbe war dieses mal sehr Nerven aufreibend, Unmengen an Treibgut machten es fast unmöglich. Nach 3 Stunden war die komplette Schnur im Wasser voll mit Kraut und das einkurbeln schon nicht mehr möglich, weil alles am Spitzenring fest saß. Man machten das beste drauß, hatte noch etwas Spaß und konnte auch noch den ein oder anderen Fisch fangen…